Ab wann kann eine Babywippe eingesetzt werden?

Eine Babywippe empfehlen viele deshalb erst ab dem dritten bis sechsten Monat von dem Baby. Dann sind die Muskeln gestärkt und auch die Wirbelsäule ist nicht mehr so leicht formbar.

Für die Nutzung von einer Babywippe sprechen zwei weitere Optionen erst ab diesem Alter. Das Kind nimmt zum einen erst dann die Umwelt wirklich wahr. Mit neugierigen Blicken verfolgt es das Geschehen von der Umwelt, wodurch die Babywippe erst dann richtig interessant wird. Das Baby kann dank der leichten Transportmöglichkeiten und des geringen Gewichts überall dabei sein.

Die Babywippe ist zum Zweiten eine gute Fütterhilfe, denn während das Baby in der Babywippe liegt, hat die Mutter für den Brei beide Hände frei. Die Wippe sollte hierzu verstellbar sein, damit Sie das Baby in eine nahezu sitzende Position bringen können.

Durch die Wipp-Funktion und einen Spielbogen an der Babywippe können Sie unruhige Kinder beruhigen und in der komfortablen Wippe schlafen diese oftmals ein. Als Schlafplatz sollte die Babywippe in jedem Fall nicht dienen. Richtiger ist es, wenn Sie den Kleinen in die Wiege oder das Babybett legen.

Vor- und Nachteile einer Babywippe

Zur Sicherheit von dem Kind werden alle herkömmlichen Babywippen ausgestattet mit einem 3-Punkt- oder 5-Punkt-Gurtsystem. Für ein rückenschonendes und anschmiegsames Liegen von den Kleinsten sorgt in der Babywippe ein Sitzverkleinerer und es wird zusätzlich der Kopf gestützt.

Für Kinder von jeder Altersstufe sind Wippen gedacht, auch wenn es bereits kräftig strampelt. An den Kufen von der Babywippe ist deshalb eine Antirutschbeschichtung optimal. Leider haben nur wenige Wippen diese Sicherheitsvorkehrung und dabei handelt es sich oftmals um die kostenintensiveren Babywippen. Die Wippen sollten aus diesem Grund immer standsicher stehen und zwar im besten Fall auf dem Boden. Diese Vorgehensweise dient der Sicherheit von dem Kind, denn durch ein zu heftiges Strampeln ist eine Wippe schnell von dem Tisch oder der Couch heruntergerutscht. Das Kind sollte in jedem Fall immer beaufsichtigt werden und der Untergrund darf nicht zu glatt oder weich sein. Zu beachten sind auch Gegenstände in der Reichweite von der Babywippe und gegebenenfalls sollten Sie diese wegräumen.

Tipp! Beim Kauf ist auf eine hochwertige Verarbeitung unter der Berücksichtigung von einwandfreien Materialien zu achten. Für die werdenden Eltern können den Kauf zusätzlich unabhängige Vergleichsergebnisse und das TÜV- oder GS-Siegel erleichtern.

Alle Hersteller geben bei den Babywippen ein zulässiges Höchstgewicht an. Aus gesundheitlichen Gründen sollte dieses Gewicht nicht überschritten werden. Meist sind einfache und kostengünstige Modelle mit einem zulässigen Gewicht von 9 kg angegeben. Kostspieliger sind hingegen Modelle höherer Qualität, doch sie bieten eine Maximalbelastung von 13 bis 18 Kilogramm. Zusätzlich lassen sie sich in die Sitz- bzw. Liegeposition optimal verstellen.

Zusatzfunktionen an der Babywippe, wie eine Spieluhr oder ein Spielbügel eignen sich für etwas ältere Kinder. Schließlich lassen sich die Kinder mit Musik gerne beruhigen oder sie lernen an den Spielsachen von dem Spielbogen Farbdifferenzierungen oder das Greifen. Die Motorik von dem Kind wird auf diese Weise gefördert. An dem Spielbogen kann das Kind somit durch den Einsatz von den Händen, den Füßen oder dem Mund die Unterschiedlichkeiten von dem Spielzeug in Material und Form unterscheiden.

Auch durch die batteriebetriebene oder manuelle Funktion von dem Wippen ist eine Differenzierung von den Babywippen gegeben. Für die Bewegung der Wippe müssen die Kinder selber oder die Eltern bei der manuellen Version sorgen. Dies übernimmt bei der batteriebetriebenen Babywippe eine in der Gerätschaft angebrachte Batterie.

Für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel ist somit von der einfachen oder schlichten Babywippe bis hin zu der Luxus-Version das richtige Modell vorhanden.