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Schlaftipps für Ihr Baby

Chicco BabywippenBabys brauchen eine gewisse Zeit, bis sie gut durchschlafen können. Wenn also Neugeborene schlafen, sind sie satt und sobald sie Hunger haben, wachen sie auf. Unterscheiden können sie Tag und Nacht noch nicht, denn in der Regel entwickeln sie diese Fähigkeit erst vom dritten bis sechsten Lebensmonat. Doch schon frühzeitig können Sie Ihrem Kind dabei helfen, für einen altersgerechten und guten Schlafrhythmus die Weichen zu stellen. In diesem Ratgeber erhalten Sie 10 Tipps, die Sie darüber informieren, worauf Sie im Umgang mit Ihrem Nachwuchs in Bezug auf das Schlafverhalten achten sollten.

10 Tipps für einen besseren Schlaf Ihres Babys

Schlaftipps für Ihr BabyNachfolgend werden Ihnen 10 Tipps für den Umgang mit Ihrem Baby erläutert, damit dieses in kurzer Zeit lernt, durchzuschlafen:

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  1. Schlaf als etwas Positives vermitteln
  2. Die Nacht als eine Zeit der Ruhe
  3. Lernen, allein zu schlafen
  4. Ohne Nuckeln schlafen
  5. Hunger in der Nacht vorbeugen
  6. Rechtzeitig feste Abläufe etablieren
  7. Vor dem Schlafen feste Rituale einführen
  8. Spätes Mittagsschläfchen vermeiden
  9. Richtige Schlafumgebung
  10. Entspannte Mutter
Tipp Hinweise
Schlaf als etwas Positives vermitteln Für eine erfolgreiche Schlafentwicklung beim Baby ist die beste Basis eine positive Einstellung, wenn es ums Schlafen geht. Vermitteln Sie Ihrem Baby, dass das Schlafen kein „Muss“, sondern etwas Schönes ist. Von der Universität Regensburg beschreibt der Professor Zulley, dass Schlaf von den Eltern viel zu oft als eine Strafe eingesetzt werde, wenn sie auf ein negatives Verhalten reagieren. Schon von Anfang an sollte Schlaf jedoch etwas Positives sein und die Kinder sollten lernen, dass schlafen Genuss sei. Daher solle man den Schlaf nie erzwingen.
Die Nacht als eine Zeit der Ruhe Damit die nächtlichen Schlafphasen verlängert werden, können Sie Ihrem Baby schon früh dabei helfen, ein Unterscheidungsvermögen für Tag und Nacht zu entwickeln. Es ist dazu sinnvoll, das Tagesschläfchen Ihres Babys in einem hellen Raum abhalten zu lassen, worin eine normale Geräuschkulisse herrscht. Im Gegenzug lassen Sie es hingegen in der Nacht sehr ruhig zu gehen und vermeiden Sie viele Worte oder viel Licht. In jeder Wachphase sollten Sie die Windeln auch nicht wechseln, sondern lediglich dann, wenn diese wirklich nass ist. Falls das Kleinkind das Fläschchen bekommt, sollte in der Nacht dieses bereits in der Reichweite sein, damit der Hunger rasch gestillt ist. So haben Sie gute Aussichten, dass Ihr Baby erneut gut einschläft und in der Nacht längere Schlafphasen durchläuft.
Lernen, allein zu schlafen In der Regel sind die Babys die besten Schläfer, die alleine einzuschlafen gelernt haben. Solche Babys bemerken nicht, das etwas fehlt, wenn sie in der Nacht aufwachen. Falls Ihr Baby allerdings beispielsweise beim Stillen einschläft und danach in seinem Bettchen alleine aufwacht, wird dieses Baby ohne Ihre Hilfe weinen und nicht mehr einschlafen. Es ist also für die Schlafentwicklung von Ihrem Baby hilfreich, wenn Sie diesen schon früh im wachen Zustand ab und zu mal in sein Bettchen legen. Ihr Baby lernt von der sechsten bis zu zwölften Lebenswoche besonders gut, alleine einzuschlafen. Daher empfehlen die Experten, ab diesem Zeitpunkt das Baby im schläfrigen, aber wachen Zustand in sein Bettchen zu legen. Ihr Baby lernt so schon früh, ohne Ihre Hilfe später einzuschlafen.
Ohne Nuckeln schlafen Wenn Ihr Baby immer dann einschläft, wenn es das Fläschchen bekommt oder an der Brust ist, wird es das Nuckeln in Verbindung bringen mit dem Einschlafen. Dies tun viele Kinder und später haben viele zu kämpfen mit der Auflösung von dieser Verbindung. Elizabeth Pantley empfiehlt, Ihrem Baby kurz vor dem Einschlafen die Brust, das Fläschchen oder den Schnuller so oft wie möglich aus dem Mund zu nehmen, damit es nicht so weit kommt. Die Chancen stehen so gut, dass das Baby ohne zu Nuckeln einzuschlafen lernt.
Hunger in der Nacht vorbeugen Elizabeth Pantley empfiehlt, den nächtlichen Geräuschen von Ihrem Baby ganz genau zu lauschen. Ist das Baby wirklich wach und hat es Hunger? Dann sollten Sie Ihr Baby sicherlich schnellstmöglich füttern oder stillen, damit es auch schnell wieder einschläft. Es handelt sich manchmal aber lediglich um einfache Schlafgeräusche und dies verleitet Sie oft fälschlich dazu, das Baby hochzunehmen und dann zu stillen. Wenn Sie zwischen Schlaf- und Hungergeräuschen unterscheiden können, wird Ihr Baby womöglich seltener aufwachen und in der Nacht mit weniger Nahrung auskommen. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Baby vor dem Schlafenlegen bei der letzten Mahlzeit ausgiebig trinkt. Ist es richtig satt, wacht es dann vor Hunger nicht so schnell auf.
Rechtzeitig feste Abläufe etablieren Sie können ungefähr ab der sechsten Lebenswoche versuchen Ihr Baby an einen gewissen Tagesablauf bereits zu gewöhnen. Die Zwei-Stunden-Regel hat sich dabei gut bewährt. Diese besagt, dass sobald das Baby zwei Stunden wach war, Sie Ihr Kleinkind in das Bettchen legen. Zwischen dem dritten und vierten Lebensmonat sollten Sie für die Tagesschläfchen und für den Abend feste Schlafzeiten einführen. Körperlich ist Ihr Baby ab dem sechsten Lebensmonat soweit entwickelt, dass es nachts durchschlafen kann, da es dann keine Nahrung mehr braucht. Feste Schlaf- und Essenszeiten sollten ab diesem Zeitpunkt an der Tagesordnung sein und ebenso dem Schlafbedarf von Ihrem Kind entsprechen.
Vor dem Schlafen feste Rituale einführen Vielleicht haben Sie bereits festgestellt, dass Ihr Kind besonders schnell oder gut schläft, wenn es gebadet hat? Falls die Haut von Ihrem Baby für ein tägliches Bad nicht zu empfindlich ist, können Sie vor dem Schlafengehen das tägliche Baden als ein Ritual etablieren. Es ist generell ratsam, vor der Schlafenszeit die letzte Stunde immer gleich zu gestalten. Sie können mit Ihrem Baby schmusen, Lieder vorsingen und später aus Kinderbüchern vorlesen.
Spätes Mittagsschläfchen vermeiden Am Tag sollten Sie darauf achten, dass vor einem Schläfchen Ihr Baby zumindest drei Stunden wach war. Sie sollten zwischen dem letzten Tagesschläfchen (selbst in einer Babywippe oder Babyschaukel) und dem nächtlichen Zubettgehen zumindest vier Stunden einrechnen. Es besteht andernfalls die Gefahr, dass Ihr Baby zum Schlafen noch nicht müde genug ist.
Richtige Schlafumgebung Es schläft sich am besten, wenn man gut gebettet ist. Schaffen Sie Ihrem Baby daher in einem gut belüfteten Raum eine angenehme Schlafumgebung. Die Matratze sollte nicht zu weich sein und besonders in den ersten Monaten sollte die Luftzufuhr durch Kissen, Decken, Kuscheltiere und andere Gegenstände nicht beeinträchtigt werden.

Entspannte Eltern! Ihr Baby spürt es, wenn Sie nicht entspannt sind. Daher sollten Sie die Fütterungs- oder Stillzeiten bewusst zu Ihrer eigenen Entspannung nutzen. Vor allem nachts ist es ratsam, wenn Sie es sich besonders bequem machen. Nehmen Sie jede Hilfe gerne an, die Sie bekommen können und setzen Sie sich nicht unter Druck, da beispielsweise der Haushalt nicht immer perfekt ist. Zudem seien Sie in Ihren Erwartungen realistisch: Nachts wird Ihr Neugeborenes noch nicht durchschlafen. Wenn Sie sich das bewusst machen, werden Sie damit besser umgehen können.

Vor- und Nachteile eines ruhigen Schlafs

  • Ihr Kind ist gesünder und
  • zufriedener
  • Sie haben Zeit selbst etwas durchzuatmen
  • Jedes Kind ist anders! Setzen Sie sich und Ihr Baby nicht unter Druck!

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