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Was tun, wenn die Babywippe quietscht?

BABY-PLUS BabywippenOb elektrische oder manuelle Babywippe: Mit der Zeit und reger Anwendung kann es kommen, dass die Babywippe zu quietschen beginnt oder bei jeder Bewegung störend knarrt. Dies stört nicht nur den Säugling, der sich eigentlich in der Babywippe wohlfühlen soll, sondern kann auch die Eltern einige Nerven kosten. Es stellt sich also die Frage: Wieso quietscht die Babywippe plötzlich – und was lässt sich dagegen tun? Eines vorab: Das Beheben des Problems kostet in der Regel nicht viel Aufwand und ist schnell erledigt. Es gibt also keinen Grund, die Babywippe außer Betrieb zu setzen oder auszutauschen.

Was kann das Quietschen verursachen?

Was tun, wenn die Babywippe quietscht?Wenn Sie sich für eine Babywippe für Ihr Kind entschieden haben, besteht diese in der Regel aus mehreren Holz-, Metall-, oder Aluminiumelementen, wenn es um den Korpus geht. Diese werden entweder miteinander verschraubt oder ineinander gesteckt, um die nötige Stabilität zu gewährleisten und dennoch beweglich zu bleiben. Weil die Verbindungselemente durch die Nutzung ständig selbst in Bewegung sind, kommt es unter hohen Belastungen, wiederkehrenden Veränderungen durch den Auf- und Abbau und das Transportieren zu einem gewissen Verschleiß, der sich unter anderem durch das Quietschen bemerkbar machen kann.

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Auch durch unsachgemäße Aufbewahrung wie beispielsweise in feuchten Räumen kann es zu Veränderungen an den Verbindungselementen kommen. Achten Sie daher unbedingt darauf, die Babywippe richtig zu verstauen. Das Quietschen entsteht aber auch häufig durch diese Dinge:

  • nicht richtig festgezogene Schrauben
  • aneinander reibende Kunststoffteile
  • in einem unpassenden Winkel zueinander stehende Holz- oder Metallelemente
  • Verschleiß der Verbindungsstellen in Form von Rost

Wie Sie sehen, können verschiedene Gründe zu den störenden Geräuschen bei Wipp-Bewegungen führen.

Doch keine Sorge: Die Ursachen lassen sich in der Regel leicht aufdecken und schnell beheben, sodass der Wipp-Spaß Ihres Nachwuchses fortgeführt werden kann.

So decken Sie die Ursachen auf

Ein genauer Blick auf die Babywippe dürfte Ihnen ziemlich schnell Aufschluss darüber geben, was zu dem quietschenden Geräusch geführt hat. Sehen Sie sich dabei insbesondere das Gestell, beziehungsweise den Korpus der Wippe an:

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mögliches Problem Hinweise
Wirken Elemente zu eng aneinander gedrückt? In dem Fall kann es sein, dass Kunststoffteile oder Holzbauteile aneinander reiben und das lästige Geräusch verursachen.
Stehen Verbindungselemente schief zueinander? Dann haben diese vermutlich Belastungen oder dem Transport nachgegeben und verursachen das Geräusch durch Verschleiß an den betroffenen Stellen.
Sie können Rost an Schrauben oder Verbindungsstücken ausmachen? Wahrscheinlich hat der Rost die wichtigen Verbindungen angegriffen und dafür gesorgt, dass diese nicht richtig ineinander greifen. Es entstehen knarrende oder quietschende Geräusche.

Trifft nichts davon zu, können Sie das fest stehende Gestell der Babywippe einmal mit der Hand hin- und her bewegen. Fühlt sich das Ganze locker, klapprig oder gar lose an, wurden wahrscheinlich einige Schrauben nicht richtig festgezogen. Dies resultiert in nicht richtig ineinander greifenden Verbindungen, die quietschen.

Bedenken Sie: Jede der soeben genannten Ursachen kann dafür verantwortlich sein, dass die Babywippe nicht mehr sicher genug für die Nutzung ist. Es besteht das Risiko, dass sich lockere Schrauben lösen, rostige Verbindungsstellen unter Belastung brechen oder schief zueinander stehende Elemente nachgeben. Verwenden Sie die Babywippe daher so lange nicht, bis Sie das Problem gefunden und behoben haben.

Das können Sie tun, um das Quietschen zu stoppen

Am einfachsten können Sie das Quietschen beheben, wenn lediglich zwei Elemente der Wippe aneinander reiben. Handelt es sich um Kunststoff, Holz oder Metall, können Sie diverse Mittel anwenden, um das störende Geräusch zu eliminieren. Es kommt unter anderem Schmieröl oder Wachs in Frage, aber auch Kernseife ist ein altbewährtes Mittel. Stellen Sie die Wippe zunächst so ein, dass die aneinander reibenden Partien möglichst weit auseinander stehen. Nun können Sie ein wenig Schmieröl auftragen, hartes Wachs auf die Stelle reiben oder Kernseife – die in den meisten Haushalten zu finden ist – in die Flächen einreiben. Dies funktioniert auch bei Schrauben, die zu fest angezogen wurden. Generell sollten Sie durch diese Methode sofortige Abhilfe geschaffen haben.

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Sind rostige Stellen oder Verbindungsstücke das Problem, können Sie Schraub-Verbindungen durch neue Schrauben ersetzen. Diese kosten in der Regel nur wenige Euro und ermöglichen das sichere Wippen, sobald sie eingesetzt und festgezogen wurden. Verbindungsstücke aus Metall können Sie für einen Tag in ein Cola-Bad legen, um den Rost loszuwerden.

Tipp: Auch Zahnpasta kann Rost von Metall entfernen. Lassen Sie diese einfach einige Minuten lang einwirken und schrubben Sie diese dann mit einem feuchten Küchenschwamm weg, bis auch der Rost sich verabschiedet hat.

Wurden Verbindungsstücke verstellt, sodass sie ungünstig zueinander stehen, können Sie die Wippe abbauen und dann neu aufbauen. Dabei stellen Sie gleichzeitig sicher, dass alle Verbindungen sicher verschraubt wurden, alle Elemente am richtigen Platz sitzen und das Wippen auf sichere Weise fortfahren kann.

Auch Schmutzpartikel können das Quietschen auslösen

Prüfen Sie die beweglichen Verbindungen auch auf ungebetene Schmutzpartikel wie kleine Steinchen, hartnäckige Krümel oder sonstigen Schmutz. Dieser könnte sich zwischen die Verbindungen gesetzt haben und das Quietschen verursachen. Ist das tatsächlich der Fall, können Sie einen Borstenpinsel dazu verwenden, die Schmutzpartikel aus den engen Bereichen zu entfernen. Ein starker Staubsauger mit Fugendüse kann allerdings ebenso hilfreich sein. Muss die Verschmutzung – beispielsweise durch Essensreste – erst einmal einweichen, können Sie lauwarmes Wasser dazu verwenden. Am effizientesten gehen Sie jedoch vor, wenn Sie Metallgestelle nach Abnahme der Stoffbezüge und elektrischen Bestandteile mit dem Hochdruckreiniger abwaschen. Oftmals reicht allerdings auch das Abbrausen mit dem Duschkopf.

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Fazit: Das Quietschen kann schnell behoben

Fakt ist, je länger Sie das Beheben der Ursache hinausschieben, desto mehr Verschleiß, Rost und Abrieb entsteht an den entsprechenden Stellen. Zudem kann das Quietschen ein Indiz für mangelnde Sicherheit durch den falschen Aufbau der Babywippe sein. Zögern Sie daher nicht, das Quietschen so schnell wie möglich ausfindig zu machen und zu beheben. Dieser Vorgang wird Sie keine große Mühe kosten, dafür aber mehr Sicherheit für Ihren Nachwuchs erzeugen und das störende Geräusch eliminieren. So kann Ihr Sprössling wieder entspannt in seiner kuscheligen Wippe verweilen, spielen oder seiner Familie zusehen, während Ihre Nerven geschont werden. Des Weiteren ist das Reparieren mit eigenen Mitteln besonders kostengünstig, sodass es sich definitiv nicht lohnt, bei einer quietschenden Babywippe auf Alternativen zurückzugreifen oder neue Babywippen Modelle zu kaufen.

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