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Entwicklungsphasen des Babys leichter bewältigen – diese Tipps helfen weiter

BABY-PLUS BabywippenGerade die ersten Lebensmonate und –Jahre eines Kindes sind durch die so wichtige, frühkindliche Entwicklung geprägt, die dem späteren Leben den Weg ebnet. Das Kind muss sich in einer neuen Umgebung zurechtfinden, diese kennenlernen und die eigenen Fähigkeiten entwickeln, um darin bestehen zu können. Weil diese Entwicklung in Phasen und teilweise rasant abläuft, ist es nicht verwunderlich, dass stärkere Entwicklungsschübe von manchen Kindern nicht ganz so gut weggesteckt werden. So manches Baby reagiert auf die Veränderungen empfindlich mit Schreien und der verstärkten Suche nach elterlicher Nähe. Wie Sie besser durch solche Entwicklungsphasen Ihres Babys kommen, verraten wir Ihnen nachfolgend.

Das erste Jahr kann anstrengend werden

Entwicklungsphasen des Babys leichter bewältigen – diese Tipps helfen weiterEltern wissen dies bereits, werdende Eltern haben es noch vor sich: Das erste Lebensjahr Ihres Nachwuchses mit all seinen schönen Seiten und Tücken. Das erste Jahr ist geprägt von diversen Entwicklungsphasen, die für Baby und Eltern gleichermaßen anstrengend sind. Ob neue Fähigkeiten wie das Greifen erlernt werden, sich die Sinne verbessern oder das Baby mit größeren Geschwistern mithalten können will – im ersten Jahr schreiet alles rasant voran. Umso deutlicher macht es sich eben auch bemerkbar, wenn der Nachwuchs damit etwas überfordert ist und ihm die Entwicklungsphasen zu schaffen machen. Diese Entwicklungen und mehr stehen dabei im ersten Lebensjahr Ihres Babys an:

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  • Im ersten Lebensmonat: Reflexe verfeinern und Sinne schärfen
  • Im zweiten Lebensmonat: Motorik verbessern, Sinne schärfen und Kommunikationswege vertiefen
  • Im dritten Lebensmonat: Sehsinn verbessern, Farben und Kontraste noch besser unterscheiden, Greifen und Festhalten erlernen, Stärkung der Nackenmuskulatur
  • Im vierten Lebensmonat: Abstützen mit den Unterarmen in Bauchlage, Köpfchen halten, Greifen und zielgerichteter bewegen
  • Im fünften Lebensmonat: Sich von selbst drehen, Trainieren der Muskulatur, Fortbewegung durch Rollen ausprobieren
  • Im sechsten Lebensmonat: Kommunikation wird verbessert, Fortbewegung und Motorik weiter verfeinert und das Essen erlernt
  • Im siebten Lebensmonat: Sitzen und Krabbeln werden zum Thema, Fremde werden von Eltern unterschieden und das Zahnen kann beginnen
  • Im achten Lebensmonat: Sitzen und Fortbewegen werden perfektioniert, das Greifen wird feinmotorischer und das Baby beginnt, Dinge zu hinterfragen
  • Im neunten Lebensmonat: Krabbeln, Robben und Co. klappen immer besser, Kommunikationsversuche werden (oft auch unter Frust) deutlicher
  • Im zehnten Lebensmonat: Hochziehen an Möbeln und Gegenständen als Vorbereitung zum Laufen
  • Im elften Lebensmonat: Greifen, Sprechen und Laufen-Lernen werden weiter vorangetrieben
  • Im zwölften Lebensmonat: Spielen, Laufen und Sprechversuche stehen in Sachen Entwicklung auf der Prioritäten-Liste

Wie Sie sehen können, stehen einige Lernprozesse für Ihr Kind auf dem Programm. Weil die auf es einwirkenden Reize überfordern können und auch Frust entsteht, wenn etwas nicht sofort klappt oder unangenehm ist, zeigen sich Babys in solchen Entwicklungsphasen oftmals gereizt, angestrengt und weinerlich. Das ist jedoch völlig normal und dient dem Kind unter anderem dazu, seinen Frust auszulassen.

Wie können die Entwicklungsphasen leichter bewältigt werden?

Ist das Baby überfordert oder baut sich Frust wegen der Entwicklungschritte auf, die es noch nicht ganz bewältigt oder perfektioniert hat, fühlt es sich in der Regel alles andere als wohl. Der Nachwuchs sucht Nähe, ist quengeliger als sonst und schreit mehr als üblich. Eltern fragen sich in diesen Phasen, was plötzlich los sein könnte und wie sie ihrem Liebling behilflich sein können.

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Das Wichtigste in solchen Phasen ist, dass Sie als Eltern die Ruhe bewahren. Es ist während der Entwicklungsschübe und Wachstumsphasen ganz normal, dass Babys anders als sonst reagieren und selbst aus dem größten Sonnenschein ein Schreibaby wird. Ihrem Baby geht es selbstverständlich gut, es ist lediglich verunsichert, frustriert, fühlt sich unwohl und weiß nicht, wie es mit diesen Gefühlen umgehen soll. Versuchen Sie daher, Ihrem Kind zu zeigen, dass alles gut ist und Sie für es da sind. Dies reicht oft schon aus, um dem Kind die nötige Beruhigung zu liefern. Ansonsten können Sie aber auch auf diese Weisen auf Ihren Schatz eingehen:

Versuchen Sie, Ihrem Kind Verständnis zu zeigen

Machen Sie Ihrem Nachwuchs in einer solch schwierigen Phase deutlich, dass Sie Verständnis für dessen Frust, Gefühle und Unwohlsein haben. Sei es durch das sachte Beruhigen, wenn etwas nicht sofort klappt oder das vermehrte Tragen, wenn Ihr Nachwuchs Nähe sucht: Merkt das Baby, dass Mama und Papa es verstehen, fühlt es sich bestens umsorgt und gut aufgehoben. Das kann schon ausreichen, um die Phase angenehmer und erträglicher zu machen – und schont damit die Nerven aller Beteiligten.

Tipp: Sie können auch versuchen, das „Problem“ selbst zu identifizieren. Handelt es sich um einen Wachstumsschub? Dann kommen Sie an dem vermehrten Tragen und Kuscheln nicht vorbei. Liegt das Problem darin, dass das Kind Dinge tun möchte, die motorisch noch nicht so ganz funktionieren, können Sie ihm oder ihr sanft Alternativen aufzeigen oder beim Üben helfen. Die Hauptsache ist, dass Sie beide zusammenarbeiten.

Keine unnötigen Sorgen machen

Bahnen sich Wachstumsschübe oder schwierige Entwicklungsphasen an, reagieren viele Eltern oftmals besorgt. Sie machen sich Vorwürfe, etwas falsch gemacht zu haben oder sorgen sich um die Gesundheit ihres Nachwuchses. Doch je mehr Sorgen Sie sich machen, desto mehr stressen Sie sich selbst zusätzlich – und umso schneller liegen Ihre Nerven blank. Das spürt Ihr Baby, sodass es vermutlich empfindlich auf Ihre Stimmung reagiert. Versuchen Sie daher stets, ruhig zu bleiben und Ihrem Kind ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.

Die Natur mithelfen lassen

Babys können sich am besten beruhigen, wenn Sie einen ausgiebigen Spaziergang an der frischen Luft einlegen. Packen Sie daher Kinderwagen oder bei großem Nähe-Bedürfnis die Trage aus, um einen Ausflug zu machen. Die frische Luft, schönes Wetter und das beruhigende Gefühl im Wald oder auf den Wiesen erledigen den Rest für Sie. Zudem ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihr Baby hierbei ein Nickerchen einlegen wird, bei welchem die Entwicklungsphase vorangetrieben werden kann. So helfen Sie Ihrem Kind, diese leichter und unbemerkt zu bewältigen.

Reden Sie mit Ihrem Liebling

Beruhigende Worte, versichernde Sätze und Erklärungen können selbst Ihrem jüngsten Baby helfen, die Welt ein wenig besser zu verstehen. Zumindest ist es auch der beruhigende Ton, der für das Baby bei Entwicklungsschüben wichtig ist, da er Sicherheit vermittelt. Sollten Sie allerdings merken, dass das Baby dadurch noch überforderter wird, sich wegdreht oder den Kopf an ihrer Brust versteckt, braucht es womöglich etwas mehr Ruhe.

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Unser Fazit: Entwicklungsphasen mit Ruhe bewältigen

Es gibt leider keine besonderen Tricks und Methoden, Babys während einer Entwicklungs- oder Wachstumsphase besser zu beruhigen, um die Zeit leichter zu bewältigen. Das liegt daran, dass sich in diesen Phasen für das Baby alles ungewohnt anfühlt und es besonders viel Sicherheit und Geborgenheit benötigt.

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Tipp: Je eher Sie diesem Bedürfnis des Kindes nachgeben, desto leichter machen Sie es sich beiden.

Daher hier noch einmal die Do´s und Dont´s während der Entwicklungsphasen Ihres Kindes in der Übersicht:

Do´s – das können Sie tun Dont´s – das sollten Sie vermeiden
  • zeigen Sie Verständnis
  • geben Sie Nähe und Geborgenheit, beispielsweise durch das vermehrte Tragen, Stillen oder Beruhigen
  • nehmen Sie sich Zeit für Ihr Kind
  • reden Sie mit Ihrem Baby
  • planen Sie lange Spaziergänge und viel Ruhe mit ein
  • zeigen Sie Ihrem Kind Alternativen oder helfen Sie ihm beim üben
  • machen Sie einen Spaß aus schwierigen Situationen und lenken Sie so vom Frust ab
  • lassen Sie sich von Helferlein wie Babywippen bei der Betreuung Ihres Kindes helfen
  • sorgen Sie sich nicht unnötig und versuchen Sie, Ihre Nerven zu schonen
  • vermeiden Sie anderweitigen Stress
  • versteifen Sie sich nicht auf zu erledigende Haushalts- oder Arbeitsaufgaben

 

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